Das Rathaus Friedrichshagen als Zentrum für Kultur, Medien und Tourismus

Als Wahrzeichen Friedrichshagens und bedeutendes Baudenkmal erhebt sich das Rathaus an der Bölschestraße, einer der schönsten Magistralen und Einkaufsstraßen Berlins. Das Gebäude ist ein zentraler Ort, Fixpunkt lokaler Identifikation und touristisches Ziel.

Leistungen

  • Architektenleistungen
  • HOAI 1-9
  • Außenanlagenplanung
  • Projektsteuerung
  • Finanzierungsabwicklung
  • Hausverwaltung

Team

Dipl.-Ing. Stefan Klinkenberg

 

Zahlen

Nutzfläche: 2.300 m²
(inkl. Kita-Neubau)

Bauvolumen: 1,85 Mio €

Bauzeit: 2013 – 2016

 

Bauherr

Rathaus Friedrichshagen Projekt GmbH & Co. KG

Als Wahrzeichen Friedrichshagens und bedeutendes Baudenkmal erhebt sich das Rathaus an der Bölschestraße, einer der schönsten Magistralen und Einkaufsstraßen Berlins. Das Gebäude ist ein zentraler Ort, Fixpunkt lokaler Identifikation und touristisches Ziel.

 

Die zukünftige Nutzung des Gebäudeensembles auf dem Grundstück wird der Widmung am Rathausgiebel: „Dem Wohle der Bürger“, dem Zweck des Vermächtnisses von Carl Bayer und den Bedürfnissen des prosperierenden Ortsteils Friedrichshagen entsprechen. Mit der Vernetzung bürgerlichen, kommunalen und regionalen Engagements steht das Nutzungskonzept in der Tradition des repräsentativen Hauses der Bürgerschaft.

Hier finden sowohl privatwirtschaftlich organisierte Dienstleistungsanbieter aus den Bereichen Kultur, Medien und Tourismus, als auch soziale Einrichtungen und Initiativen ihren Platz.
Daneben soll es ein offenes Angebot an Veranstaltungsräumen für Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Seminare, Theater und Schulungen geben.
Zur Anpassung an die neuen Nutzungen und zur Gewährleistung eines nachhaltigen Gebäudebetriebes sind erhebliche Investitionen in die barrierefreie Erschließung der Gebäude, Grundrissänderungen, die Haustechnik, die Wärmedämmung und die Instandsetzung einzelner Gebäudeteile erforderlich.

Auch unter den Bedingungen des Denkmalschutzes bestehen Potentiale zum effektiven Einsatz ökologischer Maßnahmen. Voraussetzung ist die frühe Integration ökologischer Aspekte in die Planung sowie die Einbindung der Nutzer.
Das Grundstück wurde von der Rathaus Friedrichshagen Projekt GmbH & Co. KG erworben. Dabei gilt das genossenschaftliche Prinzip „zum Nutzen der Mitglieder“. Es werden also Mitglieder geworben, die Flächen nutzen möchten, als Bürger Friedrichshagens am Projekt mitwirken möchten, oder Aufgaben bei dem Projekt übernehmen, sowie solche, die eine längerfristige und sinnvolle Kapitalanlage in ihrem urbanen Umfeld suchen. Die langfristige Bindung an die kulturelle und soziale Nutzung wird durch den Gesellschaftsvertrag der Kommanditgesellschaft, den Kaufvertrag und die Verträge mit den Nutzern abgesichert.
So entsteht ein zukunftsweisendes Modell der Verbindung von Bürgerinteressen mit einer wirtschaftlich tragfähigen Organisation und der Einbindung eines großen Personenkreises.